Shih Tzu

Shih Tzu

Gut zu wissen: Ist er jetzt arrogant, selbstbewusst – oder vielleicht einfach nur sarkastisch aufgelegt? Der kleine Löwe mit der wehenden Mähne entzweit auch heute noch Hundefreunde in aller Welt. Dabei ist der tibetische Klosterwächter ein bezauberndes Fellknäuel, mit seinem auf dem Nasenrücken nach oben gerichteten Haar erinnert er an eine wunderschöne Chrysantheme. Wurden sie früher als Tempelhunde verwöhnt und immer wieder als Gastgeschenk auf höchster Ebene überreicht, ist der Shih Tzu heute ein freundlicher Kerl, der es bei liebevoller Pflege auch in Wohnungen gut aushält.

Das besondere: Das Hörvermögen der Shih Tzus gilt als ausgezeichnet, deshalb verließ man sich in den tibetischen Klöstern auf die kleinen Wachhunde!

Das gehört dazu: Leute, die viel Zeit für ihren Hund haben.

Tipps: Das lange Fell mit dichter Unterwolle sollte intensiv gepflegt werden. Natürlich muss nicht jeder Shih Tzu für Ausstellungszwecke frisiert werden. Lässt man das Haar wachsen, schleift es schnell über den Boden und verschmutzt. Am Kopf kann das lange Haar hochgebunden und mit einem Haargummi fixiert werden. Achte in jedem Fall auf die Augen – hier können gelegentlich Reizungen auftreten.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:208, Gr. 9, Sek. 5
Alternativnamen:Löwenhund, Shi-Tze-kou
Widerrist:25.0 - 27.0 cm
Charakter:intelligent, robust, selbstsicher
Eignung:Begleithund, Familienhund
Farbe: alle
Gewicht:bis 9.0 kg
Lebenserwartung:10 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Lhasa Apso
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