Shikoku

Gut zu wissen: Wer verstehen möchte, wie sich Hunde früher verhalten haben, bevor der Mensch durch Kreuzungen und Reinzucht eingriff, mag ein Auge auf die japanischen Spitze werfen. Vor circa 4000 Jahren kamen deren Vorfahren auf die japanische Inselgruppe. Und seitdem hat sich im Großen und Ganzen kaum etwas verändert bei Kai, Hokkaido, Kishu und Shikoku. Letzterer hat seine scharfen Sinne komplett über die Jahrtausende gerettet und gilt als sehr temperamentvoller Jagdhund. Eine elegante Erscheinung!

Das besondere: Der Shikoku stammt vermutlich vom japanischen Torfhund ab und dürfte damit eine Geschichte von 4000 Jahren vorweisen.

Das gehört dazu: Jäger, die einen sehr dominanten Hund suchen.

Tipps: Pflegeleicht, das harte und dichte Haar ist mit weicher Unterwolle unterfüttert, regelmäßig und gründlich bürsten. Die Farbe „Sesam“ bedeutet, dass eine gleichmäßige Mischung von weißen und schwarzen Haaren besteht. Der Shikoku tendiert im Kontakt mit anderen Hunden dazu, diese zu dominieren. Ein Hund für erfahrene Hundebesitzer!

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
Patronat:keine Information
FCI-Klassifikation: 319, Gr. 5, Sek. 5
Alternativnamen: Kohchi Ken
Widerrist:43.0 - 55.0 cm
Charakter:robust, selbstbewusst, temperamentvoll
Eignung:Jagdhund
Farbe: rot-sesam, schwarz-sesam, sesam
Gewicht:ca. 15.0 kg
Lebenserwartung:12 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:keine Information
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