Gut zu wissen: In den endlosen Weiten Sibiriens ist der Husky seit Jahrhunderten treuer Helfer von Rentierzüchtern, Fischern und Jägern. 1909 kamen einige Hunde nach Alaska. Dort wurden sie schnell zu den Stars der Schlittenhundrennen. Huskies sind äußerst Familien-orientiert, Fremden gegenüber gelten sie als freundlich – bei den Inuit-Eskimos werden die Welpen zusammen mit den eigenen Kindern im Haus aufgezogen. Der starke Jagdtrieb und die unbändige Freiheitsliebe müssen beachtet werden. Der Kraftprotz kann das Neunfache seines Körpergewichts ziehen.
Das besondere: Die Augen sind strahlend blau oder bernsteinfarben, wobei bei manchen Huskies auch ein Auge blau, das andere braun sein kann.
Das gehört dazu: Leute, die einen Hundeschlitten besitzen – oder regelmäßig mit ihrem Hund längere Distanzen hinter sich bringen.
Tipps: Der Sibirische Husky ist sehr pflegeleicht und vor allem kälteresistent. Er kann sich sogar einschneien lassen und so die Nacht verbringen. Enorm wichtig ist für diesen Hund, dass er ausreichend Bewegung bekommt und ausgelastet ist.
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
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Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | 270, Gr. 5, Sek.1 |
Alternativnamen: | Husky |
Widerrist: | 51.0 - 60.0 cm |
Charakter: | eigenständig, robust |
Eignung: | Schlittenhund |
Farbe: | rein weiß bis rot und schwarz mit allen Zwischenstufen, typische weiße Kopfmaske |
Gewicht: | 16.0 bis 25.0 kg |
Lebenserwartung: | bis 15 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Malamute |