Gut zu wissen: 1870 begann Kammerherr Carl Peintinger mit der Zucht der Steirischen Rauhaarbracke: Die Hannoveraner-Schweißhündin „Hela I“ und ein rauhaariger Istrianer Brackenrüde wurden gekreuzt. Später kam die Brandlbracke hinzu, das Ergebnis ist ein sehr robuster, wetterunempfindlicher Jagdhund, der ideal zur Schweißarbeit im schwierigen Gelände einzusetzen ist. Die Steirische Rauhaarbracke wird nach ihrem Züchter auch Peintinger Bracke genannt. Der anhängliche, arbeitsame Hund wird ausschließlich in Jägerhand abgegeben. Auffällig sind die klaren Augen, die verständnisvoll durch die Zotten blicken.
Das besondere: Genügsam und unempfindlich – so arbeitet die Steirische Rauhaarbracke im Wald oder Hochgebirge.
Das gehört dazu: Jäger, die eine robuste Bracke für die Schweißarbeit suchen.
Tipps: Relativ pflegeleicht, das raue Haar regelmäßig bürsten und nach Kletten absuchen. Diese Hunde sollten einen Zangenbiss aufweisen, wobei auf Schere schließende Zähne auch gebilligt werden. Die Rauhaarbracke benötigt viel Bewegung!
Erziehungsaufwand: | |
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Patronat: | keine Information |
FCI-Klassifikation: | 62, Gr. 6, Sek. 1.2 |
Alternativnamen: | Peintinger Bracke |
Widerrist: | 45.0 - 53.0 cm |
Charakter: | ausdauernd, freundlich, treu |
Eignung: | Jagdhund |
Farbe: | fahlgelb, hirschrot |
Gewicht: | bis 18.0 kg |
Lebenserwartung: | 14 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | keine Information |