Tibet Terrier

Tibet-Terrier

Gut zu wissen: Im Gegensatz zu seinen tibetischen Kollegen (Lhasa Apso, Shih Tzu oder Tibet Spaniel) genoss der Tibet Terrier nur selten das Leben der Oberschicht. Er war der Begleiter von Bauern und Viehzüchtern, er musste sich mit den widrigen Bedingungen auf dem Dach der Welt auseinandersetzen. Kein Wunder, dass die Rasse der Tibet Terrier so immer widerstandsfähiger wurde. Ein Terrier ist er übrigens nicht, sondern ein Hütehund. Um im Schnee des Himalajas stets gut unterwegs zu sein, sind die Füße des Tibet Terrier relativ breit und flach, das erschwert das Einsinken im Schnee. Diese Fußform besitzt kein anderer Hund! Der sympathische, stets bestens aufgelegte Wuschelkopf ist gerne unterwegs und beschützt seine Familie ohne Ausnahmen!

Das besondere: Der Tibet Terrier verfügt über schwarze Augenringe.

Das gehört dazu: Leute, die einen kleinen, sehr robusten Hütehund wünschen.

Tipps: Das struppige Fell (feine Unterwolle, dickes Deckhaar) ist pflegeleicht, einmal pro Woche sollte es ordentlich durchgebürstet werden. Bitte auch gelegentlich überprüfen, ob sich Kletten oder andere Gegenstände festgesetzt haben. Enger Familienanschluss ist angeraten, darüber hinaus ist der Tibet-Terrier ein genügsamer Hund, der gerne bei jeder Witterung draußen ist.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:209, Gr. 9, Sek. 5
Alternativnamen:Tibet-Apso, Doki-Apso
Widerrist: 35.0 - 41.0 cm
Charakter: neugierig, verspielt, wachsam
Eignung: Hütehund
Farbe:alle außer schokoladenfarbig
Gewicht:nicht festgelegt
Lebenserwartung:16 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:keine Information
Nach oben scrollen