Gut zu wissen: Stark, gelassen, schwergewichtig: Der Tosa ist der Sumo-Ringer unter den Hunden. Natürlich stammt er aus Japan, wo im 19. Jahrhundert einheimische Spitzrassen mit Mastiff, Bernhardiner und anderen europäischen Rassen gekreuzt wurden. Ihre Aufgabe ist der Kampf, doch geht es allein darum, den Kontrahenten zu Boden zu drücken. Beißen ist nicht erlaubt. Selbstbewusst und mutig ist der Tosa. Der edle Ritter eben.
Das besondere: Aufgrund ihrer „gewaltlosen“ Art des Kämpfens weisen gut ausgebildete Tosas keinerlei Narben oder Wunden auf.
Das gehört dazu: Leute, die sehr verantwortungsbewusst sind.
Tipps: Das kurze Fell der Tosas ist pflegeleicht. Gute Nahrung ist Pflicht für die kräftigen Japaner. Konsequente Erziehung ist angeraten. Tosas benötigen viel Bewegung und verantwortungsbewusste Frauchen und Herrchen!
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
Pflegeintensität: | |
Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | nicht anerkannt |
Alternativnamen: | Tosa Inu |
Widerrist: | 54.0 - 60.0 cm |
Charakter: | geduldig, mutig, stark |
Eignung: | Kampfhund |
Farbe: | falb, gestromt, rot, schwarz |
Gewicht: | 40.0 bis 60.0 kg |
Lebenserwartung: | 10 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Cane Corso |