Gut zu wissen: Ein wenig kleiner als der English Springer Spaniel ist der walisische Cousin: Der elegante Jagdspaniel ist damit der bergigen Umgebung seiner Heimat bestens angepasst. Als ausdauernder Jagdgebrauchshund scheucht er die Beute aus ihrem Versteck, auf Englisch: „to spring game“. Daher sein Name! So hart und zuverlässig auf der Jagd, so sensibel kann der Waliser bisweilen im Hause oder auf den Straßen der Stadt sein. Lautes Türenknallen oder Baustellenlärm können ihn dann arg stören. Manche Vertreter verfügen über ein dünnes Nervenkostüm. Der Welsh Springer Spaniel möchte nicht nur engen Familienkontakt, sondern auch Aufgaben, die er verstehen kann. Denn bloßes Wiederholen der gleichen Aufgabe ist nichts für den intelligenten Racker!
Das besondere: Noch immer gilt der Welsh Springer Spaniel als Geheimtipp unter den Spaniel-Rassen!
Das gehört dazu: Leute, die einen harten, bisweilen sensiblen Hund suchen.
Tipps: Pflegeleicht. Das Fell des Welsh Springer Spaniel gilt als selbstreinigend, gelegentliches Kämmen und Bürsten ist willkommen. Bewegung ist wichtig für den Jagdhund, pro Tag sollte er mindestens eine Stunde draußen sein!
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
Pflegeintensität: | |
Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | 126, Gr. 8, Sek. 2 |
Alternativnamen: | keine |
Widerrist: | 46.0 - 48.0 cm |
Charakter: | ausdauernd, intelligent, sensibel |
Eignung: | Familienhund, Jagdhund |
Farbe: | weiß mit leuchtend rotbraun |
Gewicht: | bis 15 kg |
Lebenserwartung: | bis 13 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | English Springer Spaniel |