Gut zu wissen: Laut Rassestandard verfügt die Westfälische Dachsbracke über einen Gesichtsausdruck, der „treu, freundlich, ernst und aufmerksam“ ist. Damit sind ihre Haupteigenschaften vortrefflich benannt: Durch ihre Führerbezogenheit ist sie der verlässliche Jagdhund mit feiner Nase. Ihr freundliches Wesen zeigt sich im Umgang mit anderen Hunden und Menschen, hervorzuheben ist ihr meist liebevolles Verhalten gegenüber Kindern. Ernst wirkt ihr Gesicht vor allem durch den tiefgründigen Blick. Und aufmerksam folgt sie dem Wild mit ihrer angeborenen Jagdpassion. Von manchen Jägern wird die Westfälische Dachsbracke augenzwinkernd „tiefergelegte Deutsche Bracke“ genannt. Das scheint sie aber nicht zu stören.
Das besondere: Die Hinterhand steht steiler als bei anderen Hunden und ist im Vergleich zur Vorderhand kräftiger entwickelt als beim Teckel.
Das gehört dazu: Jäger, die einen spurlauten Hund suchen.
Tipps: Pflegeleicht. Die Westfälische Dachsbracke verfügt über dichtes und grobes Haar. Bewegung ist sehr wichtig für die Bracke. Da ihre ausgezeichneten Jagdeigenschaften inklusive Schweißarbeit unbedingt zu fordern und fördern sind, gehört sie ausschließlich in Jägerhand!
Erziehungsaufwand: | |
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FCI-Klassifikation: | 130, Gr. 6, Sek. 1.3 |
Alternativnamen: | Schwedische Dachsbracke |
Widerrist: | 33.0 - 35.0 cm |
Charakter: | ausdauernd, freundlich, genügsam |
Eignung: | Begleithund, Jagdhund |
Farbe: | rot bis gelb mit schwarzem Sattel/Mantel und weißen Brackenabzeichen |
Gewicht: | bis 13.0 kg |
Lebenserwartung: | 14 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Drever |