Gut zu wissen: Von allen russischen Laika-Rassen ist die westsibirische im Ausland am meisten verbreitet. Der vielseitig einsetzbare Hund wird für die Jagd genutzt (bisweilen gibt es eine Vorliebe für nur eine Wildart!), als Wachhund eingesetzt und auch vor die Schlitten gespannt. Die charakteristischen Stehohren scheinen das aufmerksame und intelligente Wesen dieser Rasse anzuzeigen. Das Meuteverhalten ist noch sehr ausgeprägt, der Westsibirische Laika bedarf folglich von Anfang an der Gesellschaft anderer Hunde und Menschen.
Das besondere: Der Westsibirische Laika wird in Russland auch als Militär, Lawinen- und Rettungshund eingesetzt.
Das gehört dazu: Jäger, die einen muskulösen Helfer für schneereiche Jagden suchen.
Tipps: Pflegeleicht. Halter sollten unbedingt Erfahrung mit Hunden mitbringen. Die hohe Jagdleidenschaft ist zu beachten. Der anpassungsfähige Hund kann auch die heißen Sommer hierzulande aushalten – er muss also nicht in den warmen Monaten ins nördliche Sibirien reisen!
Erziehungsaufwand: | |
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FCI-Klassifikation: | 306, Gr. 5, Sek. 2 |
Alternativnamen: | Zapadno-Sibirskaïa Laika |
Widerrist: | 52.0 - 60.0 cm |
Charakter: | robust, treu, unerschrocken |
Eignung: | Jagdhund |
Farbe: | einfarbig oder gescheckt, pfeffersalz, rot oder grau, schwarz, weiß |
Gewicht: | bis 20 kg |
Lebenserwartung: | 14 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Ostsibirischer Laika |