Gut zu wissen: Als hochspezialisierter Territoriumswächter ist der Zentralasiatische Owtscharka bei seinen Hirten seit Jahrhunderten beliebt und unverzichtbar. Im heutigen Usbekistan, Kasachstan, Turkmenien und Kirgisien fühlt er sich in den Steppengebieten am wohlsten, wobei er auch problemlos im Gebirge seinen Dienst verrichtet. Der weiße Riese gilt als ruhig, kann aber blitzschnell umschalten, wenn er einen Grund dafür sieht. Der Zentralasiatische Owtscharka ist latent verteidigungsbereit – eine Eigenschaft, die ihm und seinen Schutzbefohlenen immer wieder das Leben rettet. Er gehört in erfahrene Hände!
Das besondere: Der Owtscharka ist kein Zwingerhund! Er genießt engen Kontakt zu seiner Familie und freut sich über einen großen, gesicherten Garten.
Das gehört dazu: Leute, die einen selbstbewussten Hund suchen.
Tipps: Relativ pflegeleicht, tägliches Bürsten reicht aus. Richtig ausgewachsen (geistig und körperlich) sind die Racker mit circa drei Jahren. Halter sollten neben Hundewissen auch eine gewisse Physis mitbringen, um den Zentralasiatischen Owtscharka im Falle des Falles an der Leine festhalten zu können! Dazu bitte viel Platz und Zeit (2-3 Stunden pro Tag) für ihn einplanen!
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
Pflegeintensität: | |
Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | 335, Gr. 2, Sek. 2.2 |
Alternativnamen: | Kaukase |
Widerrist: | 65.0 - 80.0 cm |
Charakter: | eigen, intelligent, selbständig |
Eignung: | Hirtenhund, Schutzhund, Wachhund |
Farbe: | falb, gefleckt, gestromt, grau, rot, schwarz, weiß |
Gewicht: | 45 - 60 kg |
Lebenserwartung: | 12 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | keine Information |