Hilfe für streunende Tiere

Streunerhilfe rettet Straßentiere
Streunerhilfe rettet Straßentiere

Die Streunerhilfe SAC der Tierschutzorganisation Vier Pfoten ist mit dem Jahr 2010 zufrieden: Das Projekt verspricht Hilfe für streunende Tiere und wurde auf neue Regionen ausgeweitet und die Teams konnten insgesamt 8.870 Hunden und Katzen helfen.

Hilfe für streunende Tiere

Herrenlose Tiere fristen vor allem in Osteuropa ein trauriges Dasein – viele von ihnen sind krank oder unterernährt. Doch das vergangene Jahr gibt Anlass zur Hoffnung, so die Tierschutzorganisation Vier Pfoten. Denn in Rumänien und Bulgarien – den beiden Schlüsselländern – konnte das Einfangen, Behandeln und Wiederfreilassen von streunenden Hunden und Katzen weiter verbessert und etabliert werden. Außerdem wurde das Projekt auf neue Regionen ausgeweitet in denen nun Hilfe für streunende Tiere angeboten wird. Auch die Ausbildung von Tierärzten vor Ort machte der Tierschutzorganisation zufolge Fortschritte und die SAC-Teams durften nach zehnjähriger Auszeit in die rumänische Hauptstadt Bukarest zurückkehren.

Hilfe für streunende Tiere: Hoffnungen für die Zukunft

7.215 Hunde und 1.655 Katzen wurden in Rumänien, Bulgarien, Indien, Jordanien und Kroatien kastriert. 660 davon mussten medizinisch behandelt werden und blieben oft länger als die üblichen 24 Stunden bei den Teams. Die intensive Öffentlichkeitsarbeit der Tierschutzorganisation Vier Pfoten führte außerdem dazu, dass viele Tiere von den Gastgemeinden adoptiert wurden – denn langsam wächst ein Bewusstsein für die Straßenkatzen und -hunde. In den nächsten Jahren erhoffen sich die Helfer weitere Verbesserungen für die Lebensbedingungen von Streunern in Osteuropa.

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