Wer sich ungeprüft einen Hund aus dem Ausland ins Haus holt, geht ein Gesundheitsrisiko ein: Erst kürzlich wurde in Solingen (NRW) wieder ein Transporter mit Hunden ohne Tollwutimpfung gestoppt. Besonders auffällig dabei: Hunde aus Rumänien.
Geringe Anschaffungskosten, unkomplizierte Abwicklung übers Internet und letztendlich tut man den Tieren doch bestimmt etwas Gutes: Viele Hundeinteressierte entscheiden sich für ein Tier aus dem Ausland. Doch was auf den ersten Blick sinnvoll erscheint, kann zum echten Gesundheitsrisiko werden, besonders wenn die Hunde aus Rumänien stammen.
Tollwutgefahr bei Hunden aus Rumänien
Erst Ende Dezember 2010 erhielt das Bergische Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt mit Sitz in Solingen die Meldung, dass ein rumänischer Transporter von der Polizei gestoppt wurde. Darin: 25 junge Hunde, vier davon noch keine drei Monate alt. Diese jungen Hunde aus Rumänien hatten keinen gültigen Tollwutschutz – obwohl dies die EU-weite Tollwutverordnung vorschreibt. Denn Tollwut gilt als anzeigepflichtige Tierseuche. Die Krankheit ist auf den Menschen übertragbar und endet bei einer Infektion fast immer tödlich. Bei Hunden aus Rumänien tritt der Tollwutvirus sehr häufig auf – gerade dort wäre also eine Impfung besonders wichtig.
Vorsicht bei Tieren aus dem Ausland
Immer wieder warnen Tierschutzverbände, Tierärzte und Veterinärämter davor, sich ungeprüft einen Hund aus dem Ausland anzuschaffen. Denn neben Tierschutzbedenken und oft schlechten Aufzuchtbedingungen im Ursprungsland haben viele dieser Tiere keinen Impfschutz. Die Papiere sind oftmals gefälscht und der Händler ist am Ende nicht mehr auszumachen. Daher gilt: Hunde aus Rumänien gründlich untersuchen lassen! Wer den Verdacht hat, sein Welpe könnte aus Rumänien stammen, sollte den Hund sofort zum Tierarzt bringen.
Hunde aus Rumänien Wer sich ungeprüft einen Hund aus dem Ausland ins Haus holt, geht ein Gesundheitsrisiko ein!
Geringe Anschaffungskosten, unkomplizierte Abwicklung übers Internet und letztendlich tut man den Tieren doch bestimmt etwas Gutes: Viele Hundeinteressierte entscheiden sich für ein Tier aus dem Ausland. Doch was auf den ersten Blick sinnvoll erscheint, kann zum echten Gesundheitsrisiko werden, besonders wenn die Hunde aus Rumänien stammen.
Tollwutgefahr bei Hunden aus Rumänien
Erst Ende Dezember 2010 erhielt das Bergische Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt mit Sitz in Solingen die Meldung, dass ein rumänischer Transporter von der Polizei gestoppt wurde. Darin: 25 junge Hunde, vier davon noch keine drei Monate alt. Diese jungen Hunde aus Rumänien hatten keinen gültigen Tollwutschutz – obwohl dies die EU-weite Tollwutverordnung vorschreibt. Denn Tollwut gilt als anzeigepflichtige Tierseuche. Die Krankheit ist auf den Menschen übertragbar und endet bei einer Infektion fast immer tödlich. Bei Hunden aus Rumänien tritt der Tollwutvirus sehr häufig auf – gerade dort wäre also eine Impfung besonders wichtig.
Vorsicht bei Tieren aus dem Ausland
Immer wieder warnen Tierschutzverbände, Tierärzte und Veterinärämter davor, sich ungeprüft einen Hund aus dem Ausland anzuschaffen. Denn neben Tierschutzbedenken und oft schlechten Aufzuchtbedingungen im Ursprungsland haben viele dieser Tiere keinen Impfschutz. Die Papiere sind oftmals gefälscht und der Händler ist am Ende nicht mehr auszumachen. Daher gilt: Hunde aus Rumänien gründlich untersuchen lassen! Wer den Verdacht hat, sein Welpe könnte aus Rumänien stammen, sollte den Hund sofort zum Tierarzt bringen.